Produkte werden immer intelligenter. Angefangen von der smarten Zahnbürste hat mittlerweile beinahe jedes technische Produkt eine Software-Komponente. Insgesamt nimmt der Anteil der Software in Produkten zu. Das beeinflusst sowohl Kosten als auch Funktionalität. Auch die Intelligenz der Produktionsmaschinen wird zunehmend durch Software getrieben. Das bedeutet: immer mehr wertvolles Wissen steckt in der Software, die immer öfter zum Ziel für Hacker wird. Daher sind der Schutz der Software und der Urheberrechte essenziell. Es gibt bereits zahlreiche Lösungen, aber auch einigen Verbesserungsbedarf, sowohl was den praktischen Einsatz als auch die Sicherheit betrifft. Im Vortrag stellen wir einen neuen Ansatz vor an dem wir gerade forschen, um dieses komplexe Problem zu lösen. Das Ziel ist, die Software gegen Attacken von außen abzusichern, Raubkopien zu verhindern und somit das geistige Eigentum der Unternehmen zu schützen. Gemeinsam mit der Münchner Universität der Bundeswehr (Institut für Systemsicherheit), der École Polytechnique Fédérale de Lausanne, der belgischen KU Leuven (Institut für Informatik) und dem Embedded Systems Lab am FH Campus Hagenberg entwickeln die Hagenberger ForscherInnen gänzlich neue Methoden dafür.