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Erwin Schoitsch

AIT Austrian Institute of Technology

Dipl.-Ing. Erwin Schoitsch arbeitet seit mehr als 50 Jahren in verschiedenen Positionen für das AIT Austrian Institute of Technology bzw. deren Vorgängerinstitutionen. Er war jahrzehntelang mit der Entwicklung sicherheitsrelevanter Systeme im industriellen und Forschungsbereich betraut. Seit seinem Pensionsantritt 2010 arbeitet er unter anderem auch für das AIT als “Freier Dienstnehmer“  in verschiedenen großen, industrienahen EU Forschungsprojekten, z.B. AI4CSM (Automotive Intelligence for Connected, Shared Mobility), AIMS5.0 (Artificial Intelligence in Manufacturing leading to Sustainability and Industry5.0), oder dem nationalen FFG Projekt ADEX (Autonomous-Driving Examiner). Schwerpunkt seiner Beiträge sind jeweils die Standardisierungsthemen (Transfer in beide Richtungen zwischen Projekt und Standards), betreffend die Sicherheit (Trustworthiness) von hochautomatisierten, kritischen und komplexen Systemen, aber auch der Nachhaltigkeits- und ethischen Aspekte. Von besonderer Bedeutung ist dabei die jahrelange Erfahrung und der umfassende Überblick über die relevanten Standardisierungs-Landschaften und Eco-Systeme. Er war von Beginn an (80-er Jahre)  aktiv an der Entwicklung des grundlegenden Funktionalen Sicherheitsstandards IEC 61508 beteiligt, und ist es bis heute in der Erarbeitung der Ed. 3. Gegenwärtig kommen noch die industriellen Cybersecurity Standards (IEC 62443 Gruppe), Automotiven Standards (ISO TC 22 SC32 Safety, Cybersecurity, AI, Autonomes Fahren) und Smart Manufacturing Standards (Safety, Security, Digital Twin) in IEC, ISO und ISO7IEC JTC1 hinzu. Artificial Intelligence wird domänen-unabhängig in ISO/IEC JTC1 SC42 (AI) behandelt, wo er Mitglied in WG03 (Trustworthiness) und WG05 (Computational approaches and computational characteristics of AI) ist. Selbstverständlich ist er auch in den nationalen Spiegelkomitees ÖVE (für IEC, CENELEC, ETSI und Teile von ISO/IEC JTC1) und ASI (Austrian Standards International, für ISO, CEN und Teile von ISO/IEC JTC1), die ja die von Österreich zu entsendenden Experten benennen.

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