Zahlreiche zahlreiche internationale Leitlinien (ISO 26000, OECD-Leitsätze, GRI-Vorgaben u. v. m.), die SDGs, der EU Green Deal etc. fokussieren die nachhaltige Entwicklung von Umwelt, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Unternehmen, welche sich an einem nachhaltigen, fairen Wirtschaftssystem ausrichten, bieten sich dabei viele Chancen. Der Gesetzgeber hat zudem auch rechtliche Meilensteine wie v.a. die EU Taxonomieverordnung, die Finanzierung nur mehr für jene Unternehmen verankert, die nachweislich nachhaltig agieren (diese wird bis 1.1.2023 zur Gänze den gesetzlichen Rahmen in der EU bilden), eingerichtet, die Unternehmen verpflichten, aktiv zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen.

Jedes Unternehmen leistet mit seinen Nachhaltigkeitsaktivitäten einen wertvollen gesellschaftlichen und ökologischen Beitrag: Dazu gehört beispielsweise die Ausbildung von Lehrlingen genauso dazu wie die Einhaltung von Umweltkriterien am Standort. Die dafür notwendige Agenda gehört auf die Managementebene, die Erreichung und Ausrichtung auf Nachhaltigkeit zur relevanten Kulturdisziplin im Unternehmen.

Auch hier geht es um die Verankerung dieses Kulturwandels auf einer Strategieebene. Was sind die Kriterien, wie kann das Unternehmen diese Ziele erreichen? Die individuelle Ausrichtung von Unternehmen in Richtung Nachhaltigkeit sind entscheidende Elemente der Unternehmensarchitektur (»EAM / Enterprise Architecture Management«). EAM ermöglicht, die für die Umsetzung der Strategie notwendigen geschäftlichen Fähigkeiten, die »Business Capabilities«, so abzubilden, dass sie für Unternehmen plan-, steuer- und nachweisbar werden.